2013
Interview von Beatrix Teichmann-Wirth mit Antonin Svoboda –
Regisseur und Produzent des Spielfilms „Der Fall Wilhelm Reich“,
der am 15. Jänner 2013 im Wiener Urania-Kino uraufgeführt wurde.
Der Film „The Strange Case of Wilhelm Reich“ von Antonin Svoboda hat mich eindrücklich berührt. Es berührte mich Reichs tragische Geschichte seiner letzten Jahre in Amerika, es berührte mich die authentische Darstellung von Klaus Maria Brandauer als Wilhelm Reich, vor allem berührte mich die für mich zentralste Botschaft des Films – dass es da einen Menschen gab – Wilhelm Reich – der trotz aller Widernisse und Störungen, Ungerechtigkeit, Verfolgung, Ausgeliefertsein und Ohnmacht, das tut, was er zu tun hat – weiter forschen, weiter arbeiten, weiter für die Wahrheit einstehen, weiter für die Menschen, die ihm anvertraut sind, da sein. Das ...
Die Anfänge der Eltern–Säugling–Körperpsychotherapie sind eng mit der Geschichte der modernen Körperpsychotherapie verwoben. Obwohl bisher kaum von der heutigen modernen Säuglingsforschung zur Kenntnis genommen, finden sich wichtige Pionierarbeiten der heutigen Eltern–Säugling–Körperpsychotherapie in den psychosomatischen und neurosenpräventiven Forschungen des Arztes und Naturforschers Wilhelm Reich (1897-1957).
Unter dem Titel „Wilhelm Reich reloaded – Neues aus den Reich-Archiven“ fand vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 in Berlin in Kooperation von DGK und Wilhelm Reich Gesellschaft eine Fachtagung zu den Inhalten des 2007 geöffneten Wilhelm Reich-Archivs in Boston statt.