24 Dez
Bukumatula 1/1999
außen stachelig – innen süß
Eine gemeinsame Kolumne körperpsychotherapeutischer Zeitschriften
Der Fahrstuhl von Peter Bolen
Dr. Meindl war mit dem Ansatz der autosuggestiven Entspannung in seinen inneren Dialog vertieft, als er sieben Minuten vor sechs Uhr in die Karolinengasse einbog, um in seine psychotherapeutische Praxis zu gehen. Er wußte, Fräulein K. würde nicht früher als fünf Minuten nach Sechs zu ihrer Stunde kommen, sie war noch nie pünktlich gewesen. Es blieb also genug Zeit, sich bequem umzuziehen, aufs Klo zu gehen, sich die Hände zu waschen und fünf nach Sechs entspannt die Türe zu öffnen, mit dem Ausdruck der heiteren Gelassenheit, den Therapeuten bei der Begrüßung verbreiten und dem Klienten den Eindruck vermitteln, nur auf ihn gewartet zu haben und sonst keiner kleinlichen Alltagssorge ausgesetzt zu sein.
Beim Betreten des Fahrstuhls, es handelte sich um einen jener liebenswürdigen Relikte der Gründerzeit, die altehrwürdige industrielle Schönheit mit umständlicher Handhabung verbinden und seit vielen Jahrzehnten mehr oder minder verläßlich – nach dem Einwurf einer Münze – deutlich hörbar dem ihnen zugedachten Auftrag nachkommen.
Die Außentür mußte sorgfältig geschlossen werden, die innere Schiebetür in den vorgesehenen Zapfen einrasten, und nach dem Drücken des zylindrischen Messingknopfes begann die betagte Konstruktion aufwärts zu rumpeln. Ein kurzer Blick in den beleuchteten Spiegel überzeugte Meindl über den korrekten Sitz der Frisur, und eine leichte Korrektur des Gesichtsausdrucks glättete die Anspannung über der Nasenwurzel zu einem fast heiteren Ausdruck professioneller Gelassenheit.
Das plötzliche Erlöschen der Innenbeleuchtung riß Meindl aus seinen Vorbereitungen. Der Fahrstuhl, nicht etwa der Aufzug, wie man gewöhnlich jene eher unpersönlichen Beförderungkabinen ohne auf-klappbare Sitzgelegenheiten mit Samtbezug und beleuchtetem, geschliffenem Spiegel zu nennen pflegt, blieb mit einem deutlichen Quietschen stehen. Er hatte sein geplantes Ziel, den zweiten Stock, der eigentlich wegen der Existenz des sogenannten Mezzanins ein dritter Stock war, um gute eineinhalb Meter verfehlt. Dies hatte zur Folge, daß Meindl, der trotz des urkundlich nachweisbaren Besitzes des kleinen d`s vor dem letzten Buchstaben in seinem Namen öfters ungerechtfertigter Weise mit einer bekannten Kaufhausgruppe in Zusammenhang gebracht wurde, gerade durch einen handbreiten Spalt auf seine Praxistür schauen konnte, aber sonst unrettbar festsaß.
Die vorgesehene Betätigung der für solche Eventualitäten vorhandenen Glocke führte zu keinem sichtbaren Erfolg. Es blieb die Wahl zwischen lautem Rufen oder geduldigem Warten auf zufällige Hilfe. Während sich in Meindls Kopf die Gedanken überstürtzten, wie lautes Rufen, keineswegs Schreien um Hilfe, eines Therapeuten im sonst gediegenen Bürgerhaus von den Parteien aufgenommen werden würde, verrannen unbeachtet die dritte, vierte und fünfte Minute nach sechs Uhr. Um den richtigen Ton in seiner, in vielen Schreiseminaren durchaus geübten Stimme zu bekommen, beschloß Meindl, seinen Ton sozusagen einzuschleifen, also leise beginnend immer lauter „der Fahrstuhl steckt“ zu rufen.
Zunächst fast unhörbar, gleichsam für sich memorierend, dann immer lauter werdend, sich sorgfältig vergewissernd, daß mit der Erhöhung der Lautstärke nicht etwa auch die Tonart höher würde, was dem Hilferuf Notcharakter gegeben hätte. Dieser Eindruck sollte keineswegs erweckt werden, eher gelassene Hinweise auf eine alltägliche technische Störung, also auf eine Situation, in die jeder Mensch kommen kann, ohne durch sein Mißgeschick Verwunderung oder gar Kritik auszulösen.
Er wurde in der Durchführung seiner Versuche sich bemerkbar zu machen jäh durch das Geräusch des sich öffnenden Haustores unterbrochen. Er realisierte noch nicht, in welcher Person sich die Inkarnation eines Retters seiner mißlichen Lage nähern würde. Er hörte zunächst die erfolglosen Versuche der Betätigung des Fahrstuhlknopfes und dann das zunächst zögernde, aber dann immer entschlossenere Geräusch sich nähernder Schritte im Stiegenhaus.
Da das Stiegensteigen in diesen ehrwürdigen Häusern mit ihren breiten Treppenabsätzen nicht leichter ist, aber doch gemächlicher vorangeht, brauchte es eine gewisse Zeit und zwei Stockwerke, bis Meindl klar wurde, zu welcher Person das Schnaufen, welches sich unbeirrbar seiner Praxistüre näherte, gehörte. Erst als die roten Stöckelschuhe mit den spitzen Absätzen an seinen Augen vorbeitrabten, wurde ihm klar, daß es sich um Fräulein K. handelte.
Die Perversion der Situation, Fräulein K., von der nur die Beine sichtbar waren, wörtlich „über sich zu wissen“, das Bewußtsein, die eigene Hilflosigkeit unmöglich kaschieren zu können und die gräßliche Vorstellung, einem sicherlich inkompetenten Hilfeversuch seiner permanent regressionsanfälligen Klientin ausgeliefert zu sein, trieben Meindl zu einer Kurzschlußreaktion. Er beschloß, einem Totstellrefex ähnlich, sich nicht bemerkbar zu machen.
Lautlos atmend, einen leichten Schweißausbruch auf seiner Stirne und unter seinen Achseln wahrnehmend, beobachtete er sich selbst, fast wie in Trance, wie er Fräulein K., oder genauer gesagt ihre Beine aus einer voyeuristischen Perspektive anstarrte, während sie wiederholt die Türglocke betätigte. Sie schien zu überlegen. Sie blickte auf ihre Uhr, begann umständlich in ihrer etwas überdimensionierten und daher unübersichtlichen Handtasche nach etwas zu kramen, um erfolglos mit dieser Tätigkeit aufzuhören und einfach zu warten.
Bei einem unbeteiligten Beobachter müßte der Anblick dieser zwei unbewegten Figuren, die kontaktlos zueinander verharrten, den Eindruck einer Bühne machen, wo zwei Akteure auf ihr Stichwort warten, welches nicht kommt und der Souffleur gerade eingeschlafen ist.
`Sie wird doch hoffentlich bald gehen, wenn sie merkt, daß ich weder anwesend bin noch verspätet komme´ versuchte Meindl die steigende Spannung in seiner Brust zu beruhigen. Aber nichts dergleichen geschah. Fräulein K. löste ihre Augen, die bisher erwartungsvoll auf die verschlossene Praxistür mit dem Messingschild „Dr. Reiner M. Meindl“ geheftet waren und begann ratlos herumzublicken. Meindl hatte vorauseilend, um auch nicht den geringsten Eindruck von Feminität aufkommen zu lassen, das `Maria´ im Namensschild durch das unpersönliche M. ersetzt und damit natürlich viele Phantasien, Fragen und unglücklicherweise sogar respektlose Witze bei seinen Klienten provoziert.
Die suchenden Augen von Fräulein K. erfaßten interessiert die teilweise sichtbaren Konturen des Fahrstuhls und in ihr Gesicht trat ein Ausdruck des Verständnisses, vielleicht im Zusammenhang mit der vorhergegangenen Erfahrung des mißglückten Benützungsversuches, bis sie plötzlich das regungslose Gesicht Meindls im Spalt sah.
Weitere Sekunden verstrichen nutzlos, bis Fräulein K. die ganze Tragweite der Situation erfaßte und mit dem Satz: „Aber Herr Doktor…“ den Kern der Situation berührte.
„Grüß Gott, liebe Hannelore“ war der erste Versuch Meindls, durch bewußt joviale Verwendung des Vornamens und damit einer zumindest vorübergehenden Festigung seiner Autorität, die Situation in den Griff zu bekommen. Bevor er jedoch mit einer banalen Erklärung wild aufkommende Phantasien bei Fräulein K. im Keime ersticken wollte und sorgenvoll nach eventuellen Vorzeichen eines Anfalls von irrem Kichern in ihrem Gesicht forschte, entglitt ihm durch eine unerwartete Reaktion der Klientin zum zweiten Mal die Führung des Gesprächs.
„Aber Herr Doktor, was machen Sie denn da…? Warum haben Sie nicht gerufen?“
Sekunden peinlichen Schweigens, der Nerv war bloßgelegt, die weiteren Geschehnisse ließen sich bereits wie auftauchende Gewitterwolken am Horizont eines schwülen Sommerabends in ihren Umrissen erahnen. „Wollten Sie mir ausweichen, um mich heute nicht sehen zu müssen? War ich denn nicht willkommen?“ Fleckige Röte begann sich im Gesicht der Klientin bemerkbar zu machen. „Aber ich bitte..!!“
Die dramatische Handbewegung, die die Glaubwürdigkeit der ehrlichen Entrüstung unterstreichen sollte, blieb jedoch durch den Aufzugsspalt unsichtbar und daher wirkungslos.
Während des Gesprächs mußte Fräulein K., um besser Kontakt mit Meindl aufnehmen zu können, eine leicht gebückte Stellung einnehmen, was ihr offensichtlich auf Dauer schwerfiel, und sie überlegte daher sich hinzuknien, um in besseren Kontakt mit ihrem Therapeuten zu kommen. Wie der aufgehende Mond erschien plötzlich das jetzt schon deutlich gerötete Gesicht des Fräuleins im Liftspalt.
„Ich wollte Sie nicht beunruhigen… Keineswegs mich irgendwie von Ihnen distanzieren.“ Meindl hatte bereits wieder die gewohnte Sicher-heit in der Stimme. Es war jenes Timbre mit dem leicht beschwörenden Unterton und der tiefen Resonanz, der ihm seit Jahren in Insiderkreisen den Titel der schönsten Telefonstimme Wiens eingebracht hatte. Das eindrucksvolle „Schönen guten Tag, Meindl…“ am Telefon soll eine der Erklärungen für die gar nicht so seltenen anonymen Anrufer sein, die nach dem Melden der Stimme kurz warteten, dann aber mit einem kaum hörbaren, aber von Meindl doch registriertem Seufzer wieder auflegten.
„Kann ich ihnen irgendwie helfen, Herr Doktor?“ Offensichtlich wurde verziehen, die Wende war eingeleitet.
„Vielleicht könnte ich den Hausbesorger verständigen oder bei einer Hauspartei um Hilfe bitten?“ Meindl nickte schweigend, da sich die Möglichkeit eröffnete, einerseits rasch aus seiner mißlichen Lage befreit zu werden, andererseits dem unangenehmen Gespräch, in dem er sich unerwartet und plötzlich in der Rolle des Hilfesuchenden befand, zu entkommen.
Wenig später kam Fräulein K. unverrichteter Dinge zurück. Der Hausmeister war nicht zu Hause und die zu Büros umfunktionierten Wohnungen um diese Zeit nicht mehr besetzt. Meindl wußte aus der Kenntnis der Familienumstände des Hausmeisters, daß dieser spätestens um sieben Uhr nach Hause kommen mußte. Noch trennten ihn quälende dreißig Minuten von seiner Erlösung.
Meindl dachte fieberhaft nach, wie er dem Gespräch eine unverfängliche Note geben könnte, obwohl ihm zunehmend bewußt wurde, daß er seit längerer Zeit das Bedürfnis hatte, aufs Klo zu gehen, was er in seinem sorgfältigen Zeitplan um zwei nach Sechs geplant hatte. Dieses vordergründige Bedürfnis lenkte ihn wesentlich von differenzierteren Überlegungen ab.
„Es tut mir so leid, Sie in dieser unangenehmen Situation zu sehen. Nicht genug damit, sich mit Patienten wie mir herumquälen zu müssen. Ich weiß, wie viel Sie arbeiten und was Sie alles auf sich nehmen. Ich bin so froh, bei Ihnen in Therapie sein zu dürfen, weil Sie sich so viel Mühe mit mir geben.“
Diese unterwürfige Art der Annäherung war Meindl peinlich. Wie oft war es geschehen, daß nach einer besonders erfolglosen Stunde Fräulein K. beim nächsten Mal mit einem riesigen Blumenstrauß vor der Tür stand und Meindl tief und nachdrücklich in die Augen schauend sagte: „Ich bin so froh, daß es Sie gibt!“
Ohne es verhindern zu können, entwickelte sich zunächst unmerklich, dann immer offensichtlicher durch den Kommunikationsspalt ein eigenartiger, pseudotherapeutischer Dialog, in dem Meindl defensiv deutete. Jede der Deutungen wurde freudig angenommen, um sofort von der nächsten quälenden Frage an den feststeckenden Therapeuten gefolgt zu werden.
Ein rascher, eigentlich überflüssiger Blick auf die Uhr bestätigte Meindl, daß es zehn Minuten vor Sieben war.
„Also Schluß für heute, meine Liebe“, versuchte er, auf gewohnte Anker zurückgreifend, den Redefluß seiner Klientin zu bremsen um gleichzeitig zu bemerken, daß der Liftspalt nicht nur seine Bewe-gungsfreiheit sondern auch seine Autorität einschränkte.
Weiter ergoß sich der Redefluß in den Fahrstuhl. Meindl verfiel langsam, ähnlich wie bei einer beginnenden Hypnose, in eine Art resignative Trance und empfand, seinen eigenen Widerstand langsam aufgebend, die Sprachmelodie zunehmend als durchaus angenehm und beruhigend. Wäre der Hausmeister nicht einigermaßen pünktlich im Stiegenhaus erschienen, hätte er sich völlig dieser einlullenden Stimme hingegeben, um, süße Zuwendung saugend, alsbald selbst der Regression heimzufallen.
Aber selbst die kompetente, zielgerichtete Intervention des Hausmeisters, der aufgrund seiner vor langer Zeit abgelegten Prüfung als Hilfsaufzugswart, eine vorläufige Diagnose der offensichtlichen Fehlfunktion des Fahrstuhls zu erstellen begann, führte zu keiner Unterbrechung von Fräulein K.´s Redefluß.
Schließlich, resignierend das Ende akzeptierend, versuchte sie noch umständlich Meindl für die Therapiesitzung, die ihrerseits ja keineswegs eine Sitzung und seitens Meindls doch ein Durchstehen gewesen war, zu bezahlen.
Heftige Proteste des noch immer nur teilweise sichtbaren Therapeuten nützten nichts. Fräulein K. schob eine Banknote durch den Spalt. Meindl, in der Angst, den Geldschein fallen zu lassen, ergriff ihn und
merkte sofort den schweren Fehler: die Breitschaft zur Geldannahme signalisiert zu haben, die er ja gleichzeitig heftig verleugnete.
Ein aus dem Unbewußten aufsteigender Impuls, dessen erschöpfende Deutung sicherlich einiger Therapiesitzungen bedurft hätte, ließ ihn dann doch seine Brieftasche öffnen, um nach dem Wechselgeld zu suchen. Dieser Vorgang dehnte sich endlos, da er kein Wechselgeld fand, während zugleich der Hausbesorger und Fräulein K. auf ihn einredeten. Schließlich, seinen wachsenden Unwillen mit der Situation nur noch knapp beherrschend, versuchte er, Fräulein K. durch den Spalt verständlich zu machen, daß er ihr den fehlenden Betrag für die nächste Stunde gutschreiben würde.
Der Hausmeister, fast in Tuchfühlung mit Fräulein K., begann zunehmend Interesse an der eigenartigen Kommunikation zwischen dem steckengebliebenen Psychotherapeuten und der nicht unattraktiven jungen Frau, die offensichtlich eine Patientin von Meindl zu sein schien, zu finden. Als er obendrein begann, die traute Diade durch aktive Teilnahme an dem Gespräch zu einer Triade zu erweitern – indem er sich einzumischen begann -, verlor Meindl vollständig seine Contenance. Auf das rührende Angebot, den Geldschein im nahegelegenen Kaffeehaus wechseln zu wollen, herrschte er den, durch seine situative Bedeutung zu einer Zentralfigur des Geschehens heranreifenden Hausmeister an, sich endlich um die Wiederherstellung der Aufzugsfunktion zu kümmern, anstatt sich ungefragt einzumischen.
Doch bekam die Triade „Retter-Verfolger-Opfer“ durch eine überraschende Rochade von Fräulein K. eine unerwartete Änderung in ihrer Dynamik. Sie fand, daß der Herr Doktor ungerecht sei und bedankte sich beim Hausmeister für die angebotene Hilfe. Überhaupt stieg das Interesse von K. an der Person des bereitwilligen aber mit wenig Dank bedachten Helfers. Zwischen den in ihrer Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkten Personen im dritten Stock entfaltete sich nonverbal, aber für einen erfahrenen Beobachter durchaus bemerkbar, eine zunehmende persönliche Beziehung.
Der gefangene und auf Hilfe wartende Meindl trat zunehmend in den Hintergrund der Aufmerksamkeit seiner potentiellen Retter, waren doch Fräulein K. und der, mit einer gewissen väterlichen Autorität ausgestattete verständnisvolle Hausbesorger, in einen nur ihnen zugänglichen Raum der Realität getreten, wo für Meindl kein Platz mehr war.
Wild gegen seine situative Bedeutungslosigkeit kämpfend und zunehmend hilflos seinen Panikgefühlen ausgeliefert, begann Meindl im Aufzug zu schreien. Er hatte plötzlich die unsichtbare aber sehr mar-kante Grenze überschritten, die das Normale vom amtlich bescheinigten irrsinnigen Verhalten trennt und war sich trotz des Rausches der aufsteigenden Gefühlswallung dessen durchaus bewußt, sich selbst wie aus der Ferne betrachtend. Es war ihm nicht mehr möglich, etwaige Notbremsen zu ziehen, oder, wie Tiefenpsychologen vermuten würden, überstieg die Lust am Wahnsinn im Augenblick jeden angelernten Handlungsimpuls zur Selbstkontrolle.
Die plötzliche Auflösung der irrsinnigen Spannung, das fast heulende Schreien des Gefangenen und sein sinnloses Hämmern gegen die Fahrstuhltür hatten den physiologisch verständlichen Effekt des Einnässens zur Folge.
In diesem Augenblick hörte er ganz nahe seinem Ohr die besorgte, leicht resignative Stimme des Hausbesorgers:
„Aber Herr Doktor! Dafür haben wir sie studieren lassen?!“